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Preise für Solaranlagen seit dem Winter um 5 Prozent gesunken

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg/Berlin. Sonnenstrom wird immer erschwinglicher. Der durchschnittliche Preis für Einfamilienhaus-Photovoltaikanlagen ist innerhalb der letzten sechs Monate um rund 5 Prozent gesunken und damit über 860 Euro günstiger geworden. Angesichts stetig steigender Strompreise rentiert sich eine Solaranlage daher immer schneller. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Vergleichsportale Selfmade Energy und Verivox.

Deutlicher Kostenrückgang bei Solaranlagen

Eine Photovoltaik-Anlage mit 25 Solarpanelen und einer Leistung von knapp 11 kW kostete im Dezember 2023 im bundesweiten Durchschnitt rund 17.540 Euro, im Mai 2024 liegt der Preis im Schnitt bei 16.676 Euro, was einem Preisrückgang von rund 5 Prozent entspricht.

"Seit Herbst 2022 sehen wir beständig sinkende Preise für Solaranlagen, die den Solar-Boom in Deutschland weiter befeuern", sagt Dr. Tim Rosengart, Gründer und Geschäftsführer von Selfmade Energy. "Ob dieser Trend weiter anhält, hängt von einer Reihe wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen ab. Wer den Kauf einer Solaranlage plant, sollte die Angebote mehrere Solarfirmen vergleichen, denn die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Firmen sind sehr groß."

Strompreise haben sich innerhalb von 20 Jahren verdoppelt

Eine eigene Solaranlage rentiert sich besonders schnell, wenn der aus dem Netz bezogene Strom viel kostet. Die Rekordpreise für Strom während der Energiekrise im Jahr 2022 gehören mittlerweile zwar der Vergangenheit an, dennoch ist das Strompreisniveau in Deutschland nach wie vor hoch. Im Mai 2024 liegt der durchschnittliche Strompreis für Haushalte bei 36,12 Cent pro Kilowattstunde. Zwanzig Jahre zuvor lag er noch bei durchschnittlich 17,81 Cent pro Kilowattstunde, was einem Anstieg von 103 Prozent entspricht. Die Verteuerung des Strompreises lag damit um 37 Prozent höher als die allgemeine Teuerung laut Inflationsrate.

"Ob sich der Strompreis für Haushalte in den kommenden zwanzig Jahren noch einmal verdoppeln wird, kann aktuell noch niemand abschätzen. Angesichts der steigenden Kosten für den Umbau der Stromnetze, die auf alle Stromkunden umgelegt werden, gehen wir jedoch davon aus, dass die Strompreise auch in Zukunft stärker als die Inflationsrate steigen werden. Darum kann sich eine eigene Solaranlage schnell lohnen", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Modellrechnung: Eine Solaranlage rechnet sich nach 14 Jahren

Eine Solaranlage mit rund 11 kW Leistung produziert pro Jahr etwa 10.250 kWh Strom. Ein Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh kann mit einem Eigenverbrauch von rund 2.250 kWh Sonnenstrom rechnen, die restlichen 8.000 kWh werden zu 8,01 Cent/kWh ins öffentliche Stromnetz eingespeist und vergütet. Abzüglich jährlicher Betriebskosten von 250 Euro ergeben sich beim aktuellen Strompreis von 36,12 Cent/kWh dadurch jährliche Einnahmen von 1.204 Euro. Unter diesen Voraussetzungen hat sich die Solaranlage innerhalb von 14 Jahren amortisiert.

Methodik

Die Kosten für Photovoltaikanlagen wurden als bundesweiter Durchschnittswert anhand der mehr als 100 bei Selfmade Energy gelisteten Solarfirmen ermittelt. Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte stammt aus dem Verivox-Verbraucherpreisindex Strom.

Bei der Amortisationsrechnung wird davon ausgegangen, dass ein Energiemanagementsystem installiert ist und für einen erhöhten Eigenverbrauch des Solarstroms sorgt. Der Anlagenbetreiber ist Kleinunternehmer und kann keine Vorsteuer auf die Betriebskosten geltend machen. Der Einspeisetarif gilt für alle Dachanlagen, die bis 31. Juli 2024 in Betrieb gehen.